Welcome to NexusFi: the best trading community on the planet, with over 150,000 members Sign Up Now for Free
Genuine reviews from real traders, not fake reviews from stealth vendors
Quality education from leading professional traders
We are a friendly, helpful, and positive community
We do not tolerate rude behavior, trolling, or vendors advertising in posts
We are here to help, just let us know what you need
You'll need to register in order to view the content of the threads and start contributing to our community. It's free for basic access, or support us by becoming an Elite Member -- see if you qualify for a discount below.
-- Big Mike, Site Administrator
(If you already have an account, login at the top of the page)
ich habe das sehr gute Buch "Quantitative Investing" von Fred Piard gelesen und habe mal nachgeforscht, wie das hier in D umzusetzen ist. Musste leider feststellen, dass die in dem Buch gehandelten äußerst liquiden US-ETF's in Deutschland mit einer "Strafsteuer" belegt werden, da diese ihre steuerlichen Details nicht im Bundesanzeiger veröffentlichen. Die steuerliche Behandlung pro ETF ist sehr unterschiedlich (Ausschüttend oder Thesaurierend, Heimatland). Es gibt einige ETF's mit anderen "Stammsitzen" die die gleichen Märkte abbilden. Ich glaube aber, das diese deutlich illiquider sind und es bestimmt auch etwas schwerer ist, verlässliche historische Kurse zu bekommen. Es ist klar, dass man Piard's Strategien komplett neu mit diesen ETF's durchtesten muss. Wenn man keine vergleichbaren ETFs (mit einfacher Besteuerung, gleiche Märkte, Liquide, Kurshistore vorhanden) macht die ganze Arbeit aber keinen Sinn. Eigentlich sehr blöd, dass die Ami's nicht einfach ihre Besteuerungsberechnungen (teilweise sehr einfach) nach D durchreichen.
Hat sich jemand schon mal mit dem ETF Thema befasst und kennt einen guten Broker oder weiß praktische Ratschläge zur ETF Auswahl?
Grüße Koepisch
Can you help answer these questions from other members on NexusFi?
ETFs sind zum Synonym für günstiges, einfaches und transparentes Investieren geworden. Wo ETF drauf steht, kann nichts Schlechtes drin sein, denken viele Anleger. Entsprechend fließen Milliarden in die Indexfonds. Der Mathematiker und Portfolio-Manager Andreas Beck warnt jedoch vor diesem blinden Vertrauen.
„Mit einem ETF kann ich nicht viel falsch machen“ – diesem Satz würde Beck nicht zustimmen. Zwar hält er prinzipiell ETFs für eine gute Sache wenn es darum geht, in breite Indizes zu investieren. Allerdings sieht er die zunehmende Zahl von Themen-ETFs kritisch.
Außerdem warnt Beck vor versteckten Klumpenrisiken: Achten Anleger nicht auf die Titel, die sich in dem Index finden, der dem ETF zugrunde liegt, bauen sie unbewusst große Positionen zu bestimmten Aktien in ihrem Depot aus. So etwa sind US-Aktien im MSCI World deutlich über gewichtet. Wer dann noch einen Tech-ETF kauft, hat schnell eine sehr einseitige US-Ausrichtung in seinem Depot.
ETF: Diese Fallen lauern beim ETF-Kauf // Andreas Beck
111,811 views / Feb 18, 2021