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Sehr schwierige Marktbedingungen


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Sehr schwierige Marktbedingungen

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 Renkotrader 
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Hallo Traders!

Eine Zeit lang bin ich mit meiner Ausbruchstrategie auf kleinsten Zeiteinheiten sehr gut gefahren - doch seit diesem Jahr läuft das nicht mehr. Ich verwende sehr enge Trailingstopps zur Gewinnsicherung/Verlustminimierung. Doch die Märkte sind entweder lahm ohne sauberen Trendaufbau - oder extrem bockig und korrigierend und aus dem Nichts um 10 oder 20 Punkte in eine Richtung springend.

Nehmen wir als Beispiel den FDAX. Ich sitze ja den ganzen Vormittag vor diesem, und viele Nachmittage noch dazu. Meiner Meinung nach ist der Einfluss von GANZ GROßEN Institutionellen immens, denn das, was dort an Chartaufbau geschieht, ist nicht das, was es früher mal war. Derzeitig werde ich, ganz ehrlich, vom Markt gerippt. Und hierbei ist es annähernd egal, ob ich nun mit dem 2er-Renko agiere oder mit dem 10er, mit dem Minutenchart oder den Bewegungshandel auf M5 oder M10 absolviere. Ob ich enge Stopps habe, sehr enge, über/unter dem letzten lokalen Hoch/Tief nach den Prinzipien des Trendhandels, oder ob ich einzelne Kerzen oder Renkoboxen traile.

Mein Verständnis vom FDAX ist es, dass sich dieser auf Grund der täglichen Schlachten, der chaotischen Ausschläge und Kurssprünge nicht auf höheren Zeiteinheiten handeln lässt, da die stündliche oder tägliche Handelsspanne enorm hohe Stopps verlangen UND ich weder auf dem H1-Chart, dem H4-Chart oder dem Tages-Chart eine saubere Trendbildung vorfinde. Das ist so ein Gewürke, das entsteht meiner Meinung nach nicht durch das übliche Angebot- und Nachfrage-Verhalten normaler Marktteilnehmer. Hier in großen Zeiteinheiten nach den Prinzipien der Markttechnik zu agieren kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Auch fällt mir auf, das übliche P2-Brüche, sowie "Kleines P2 schiebt sich durch großes P2" nicht mehr sauber vorzufinden sind, beziehungsweise seltener. Letzteres ist übrigens mein ursprüngliches Setup. Und das betrifft jetzt nicht nur den FDAX, sondern alle Instrumente, die ich handle, also auch FGBL und CL.

Heute Vormittag habe ich, nachdem ich mit größerer Zeiteinheit im ersten Trade gescheitert bin, mein zulässiges Handelssitzungsminus erreicht und mich daher mit dem Zeichnen von Dreiecken beschäftigt. Mag sein, dass diese zum Teil fragwürdig eingezeichnet sind, doch ich habs mal nach Gefühl gemacht. Und das immer möglichst zeitnah. Ausbrüche aus Dreiecken scheinen um Längen besser abzuschneiden als alles andere, was ich in letzter Zeit gehandelt habe. Doch auch hier: im Nachhinein ist immer alles logischer und klarer.

Nicht dran stören lassen, dass die Ichimoku-Cloud noch mit dabei ist.


Hier 2 Charts des heutigen Vormittags vom FDAX:


M1-Chart:


Wicked-Renko Boxgröße 4:



Was meint Ihr zu diesem Thema? Habt Ihr dazu Erfahrungen? Tipps? Anregungen? Kritiken? Ideen? Fragen? Erkenntnisse? Know-How? Wissen?

Viele Grüße,
Renkotrader

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Hallo @Renkotrader

Je mehr sich der Kurs der Daily Kumo Grenze nähert, desto schwieriger sind die Kurse voraussehbar.
Das ist eigentlich der Moment, wo man getrost den täglichen Handel ohne Verlust einstellen kann.
Spass beiseite - an der Grenze UND im Kumo sind die Kurse nicht mehr nach "normalen" Regeln zu handeln.
Deshalb entweder WARTEN oder in Micro-Einheiten handeln - rein zum Training.
Sobald die Sicht wieder frei wird, kommen die bisherigen Strategien mit Gewinn!

Good Trades
GFIs1

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 Renkotrader 
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Hallo GFIs1,

meinst Du damit die Cloud auf einem D1-Kerzen-Chart? Also als übergeordnete Marktphase oder als generellen Filter.

Viele Grüße,
Renkotrader

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Was meint Ihr zu diesem Thema? Habt Ihr dazu Erfahrungen? Tipps? Anregungen? Kritiken? Ideen? Frage? Erkenntnisse? Know-How?

Viele Grüße,
Renkotrader

Right now markets are indeed difficult, while the central currency printers are hard at work. Maximum patience is needed until some clarity and freedom of movement and real emotion return into the wave patterns to replace that sucked out by the robots. It is coming to a place near you, soon....

Meanwhile, support and resistance and Leonardo and capitulations still work as they have done for the last century, the robots do not possess everything.

(Please excuse the English, I can read you only thanks to Google translation)
(Though I was once in a meeting in a Swiss machine company and a German guy asked me 'What did the Swiss-German speaking guy just say?' )

Travel Well
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 GFIs1 
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Genau - Daily war D1...
sobald der Kurs sich in die Wolke wirft, ist es ähnlich wie mit einem "Blindflug" eines Flugzeuges in
einer Wolke. Da kann man sich um Welten vertun ;-)

GFIs1

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 GFIs1 
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Für den Dax sehe ich ein Durchwandern der Wolke von oben nach unten, um zumindest
7396 anzupeilen - weiter unten raus ist durchaus möglich (Zeithorizont 6 Wochen).
Deshalb nicht gleich verzweifeln - während man die Wolke durcheilt, muss man öfter
ein paar Gegenschläge einberechnen...

GFIs1

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 Koepisch 
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Hallo,

ich wollte gerade einen eigenen Thread aufmachen, aber für eine einzelne Frage lohnt das nicht und es hat auch mit diesem Thema zu tun. Beim Backtesten meiner Strategie merke ich das der Ergebnisse in KW32 / 2011 ihren Höhepunkt haben und bis Ende 2011 auch hohe Levels halten. Ab 2012 konnte diese Ergebnislevels (wöchentliche Summierung) nicht mehr gehalten werden und verharren bei ca. 30-50% von dem aus 2011. Ab KW 32 2012 gehts nochmal runter. Erstaunlich ist auch das die KW 40 / 2011, umringt von absoluten TOP Wochen, gar kein Gewinn erwirtschaftet hat. Das gibts sonst nur sehr selten.

Also ich frage mich, was war in der Welt in KW 32/2011 und KW40/2011 los, was meine Ergebnisse so beeinflusst hat? Wo fange ich an zu suchen - hat jemand Quellen für so eine Suche?

Bild: FDAX wöchentliche Gewinne Start KW23/2011 - KW6/2013 (Am Anfang wird die erstmal die Equity aufgebaut)

PS: rote und blaue Balken geben die selbe Strategie in 2 verschiedenen RangeTickSizes aus



Koepisch

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 Only 
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Hallo Traders!

Mein Verständnis vom FDAX ist es, dass sich dieser auf Grund der täglichen Schlachten, der chaotischen Ausschläge und Kurssprünge nicht auf höheren Zeiteinheiten handeln lässt, da die stündliche oder tägliche Handelsspanne enorm hohe Stopps verlangen UND ich weder auf dem H1-Chart, dem H4-Chart oder dem Tages-Chart eine saubere Trendbildung vorfinde.

Viele Grüße,
Renkotrader

Hi Renko,
meine Beobachtung letztes Jahr haben mir eigentlich gezeigt das gerade im Fdax die höheren Zeiteinheiten Sinn machen. Also ab 1h aufwärts. Weil der Markt eben recht illiquide ist, findet man unter 1h sehr viele Fehlsignale. Die Trends auf 1h Basis sind immer recht gut gelaufen fand ich. Aber wie Du schon sagst werden da große Stops abverlangt, weshalb ich den Fdax auch nicht mehr handel.

Vielleicht eins noch, falls das momentan die Korrektur ist im fdax, diese verläuft ja generell unsauber mit vielen Fehlsignalen und erfordert große Stops.
Gruß

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 SPMC 
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Am besten mal deine Systeme in dem Zeitraum Jan 2004 bis Mitte 2005 testen. Auch da hatten wir eine Phase fast ohne größere Volatilität.

Da hilft eigentlich nur eine komplette Systemumstellung vom Ausbruchstrading aufs Rangetrading oder die Fehlausbrüche zu handeln.

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  #10 (permalink)
 
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 Renkotrader 
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Hallo Traders!

Danke für Eure Hilfestellungen und Tipps.


a) Okay, ich muss mir da zuerst mal an die eigene Nase fassen, denn ich habe, und das ist kein Witz, die Marktphase auf D1, also den Tages-Chart, nicht beachtet. Da ich in kleinen Zeiteinheiten unterwegs bin, habe ich als Marktphase immer H1 zu Rate gezogen. Das mag gewissermaßen in Ordnung sein, hilft mir jedoch nicht, die Grundstimmung des großen Ganzen zu erfassen. Und da sehe ich im FDAX seit Mitte Januar eben, abgesehen von 2 Trendtagen, das Seitwärtsgeschiebe, wenn auch leicht abwärts.

Mir fehlen gerade leider die weiter zurückliegenden Kursdaten, doch interpretiere ich die aktuelle Marktphase im D1-Chart mal großzügigerweise als Korrektur (auch wenn sich drüber streiten lässt). Hier den FDAX zu handeln ist entweder grob fahrlässig, recht wagemutig oder wirklich so gewollt (angepasste Handelsmethode).

Meine Verluste decken sich mit den angesprochenen Tagen recht gut: bis zum 11.01.2013 lief es gut, ab dann wurde es problematisch bis ganz übel. Sollte einem als Markttechniker nicht passieren, doch habe ich heute die Notwendigkeit dieser Zeiteinheit für den Börsenhändler zum ersten Mal richtig verstanden. War eine teure Erfahrung, hat mich ein paar Tausend Euro gekostet. Scheiße, tut das weh!

Ich habe als Konsequenz den H1-Chart gegen den D1-Chart ausgetauscht, denn ich brauche bei meinem Handel und meinen eigentlichen Handelszeiteinheiten dann den H1-Chart nicht zwingend - dieser ergibt sich über die Historie der Handelszeiteinheit. Und ich habe mir zur Erinnerung den Dow-Indikator in diesen eingebunden, der da folgende Worte schreibt: "Bullish", "Bearish" oder "Choppy". Das sollte mich dran erinnern, zukünftig richtig aufzupassen.


b) Ich habs nicht so mit Backtests, da meine Setups dann schon sehr aufwändig programmiert werden müssten. Das kommt leider für mich nicht in Frage. Meine Setups sind auch ganz gut, finde ich, wenn ich mich eben an die regeln halte und an die entsprechenden Marktbedingungen (siehe oben). Meine Systematiken habe ich alle im Forwardtest auf dem Echtgeldaccount erarbeitet.

Hat mich zwar viel Geld gekostet, doch waren darunter ja auch hin und wieder echt gute Gewinner, so dass die Gesamtkosten nicht exorbitant hoch ausgefallen sind. Zudem ist ein echter Livetest schon was anderes, da man das direkte Feedback um die Ohren gehauen bekommt.


Viele Grüße,
Renkotrader

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Last Updated on February 14, 2013


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